Betten gehören regelmäßig gereinigt!
Sieben Stunden schlafen die Deutschen im Schnitt. In dieser Zeit setzen sie etwa einen halben Liter Schweiß frei und verlieren zahllose Hautschuppen. Kein Wunder, dass man Betten regelmäßig reinigen sollte. Aber wie oft eigentlich?
Bettwäsche im Sommer häufiger waschen
Wie häufig Bettwäsche gewechselt werden sollte, hängt von individuellen Gewohnheiten ab: Wer viel schwitzt, die Katze am Fußende schlafen lässt oder den Schlafanzug lieber im Schrank lässt, sollte seine Bettbezüge häufiger waschen, zum Beispiel alle ein bis zwei Wochen. Ansonsten reicht es aus, alle vier Wochen zu wechseln.
Kissen und Federbetten richtig reinigen
Aber nicht nur die Bettwäsche, sondern auch Kissen und Decken wollen sauber sein. Schauen Sie genau auf das Etikett: Manchmal ist dort ein durchgestrichener Waschbottich zu finden – die Waschmaschine ist damit tabu. Decken aus Wolle, Naturhaar oder anderen sensiblen Materialen erfordern eine professionelle Bettenreinigung. Die lohnt sich übrigens auch bei Daunenfedern, sind die feinen Strukturen doch sehr anspruchsvoll.
Kissen und Decken alle paar Jahre reinigen zu lassen, reicht in der Regel aus. Wenn Sie Ihr Bettzeug regelmäßig zum Auslüften nach draußen hängen, beugen Sie außerdem unangenehmen Gerüchen vor und erleichtern den Feuchtigkeitsabtransport. Dasselbe gilt übrigens auch für die Matratze.
Matratzenbezug nicht vergessen!
Matratzen sind ideale Staubfänger: Groß und schwer wie sie sind, bleiben sie meist über viele Jahre im Schlafzimmer und sammeln dabei jede Menge Hausstaub an. Für eine gute Hygiene sorgen Sie, wenn Sie den Matratzenschoner und den abnehmbaren Matratzenbezug regelmäßig waschen und desinfizieren, zum Beispiel einmal pro Monat. Wenn Sie Ihre Matratze darüber hinaus öfter wenden und für eine gute Luftzirkulation sorgen, indem sie morgens die Bettdecke zurückschlagen, die Matratze hin und wieder draußen aufstellen und den Raum unter der Matratze nicht als Abstellplatz nutzen, haben Sie gute hygienische Bedingungen geschaffen.